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Was war los in Laberland 17.08.2013?

Hallo liebe Leute!

Hakenkreuzwald im Sommerloch...

    ...ist der wohl echte und ganz und gar wahrhaftig 'schlagende' Beweis dafür, dass nicht nur hierzulande äußerst heftig bis vollkommen hirnrissig Nazimanie 'grassiert'. Oder wie soll die überaus eigentümliche Meldung von 'Welt-Online' sonst eingeordnet sein?

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Ausriss Beginn:

    14.08.13 - Kirgisistan: Wald in Hakenkreuz-Form gibt Rätsel auf
    Waren es deutsche Kriegsgefangene oder ein mit den Nazis sympathisierender Förster? Ein Tannenwald in der Hochebene von Kirgisistan hat die Form eines Hakenkreuzes. Um ihn ranken sich Legenden. Von Pavel Lokshin
    Als Mirbek Orozow mit seinem Auto durch das ausgetrocknete Bett eines Gebirgsbachs in seiner Heimat Kirgisistan fuhr, traute er seinen Augen nicht. An einem Abhang bei Eki Naryn tief in der kirgisischen Provinz prangte ein riesiges Hakenkreuz. Genauer gesagt: Tannenbäume, die vor Jahrzehnten in Form eines Hakenkreuzes gepflanzt worden sein müssen.
    Wie bitteschön kommt ein Nazi-Symbol in das rund 6000 Kilometer von Europa entfernte Dorf?, fragte sich der Bauunternehmer Orozow, der auf Geschäftsreise von der nächstgelegenen Stadt ins Hinterland unterwegs war...

Der kirgisische Hakenkreuzwald
© Axel Springer AG 2013. Alle(s) R(Schl)echte vorbehalten

Ausriss Ende!

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    Ihr Götter! Kehrt wer dieser Tage nach gut einem Monat unbedarft gut gelaunt von vergnüglicher Reise heim, schaut so was an, liest den 'Artikel', greift sich der- oder diejenige an den Kopf und fragt: Geht's nicht noch dämlicher?
    Es muss allerdings bedacht werden, dass Mitte August das Sommerloch noch immer weit offen klafft. Besser gesagt: Es gähnt endlos und lässt gähnen! Doch immerhin ist so ein Stumpfsinn wie dieser Hakenkreuzwald besser als Hitlers Hunde, Görings Galoschen oder Himmlers Hüte. Davon kriegen manche Sender und viel zu viele 'Modderatoren' nicht nur während gähnender Sommerlöcher den Hals nicht voll.
    Wo sind die guten alten Zeiten mit den Fliegenden Untertassen geblieben? Wo ist Nessie?
    Nicht mal SS-General Hans Kammler sucht heuer wiederholt die Welt mit seinem 'Nazi-Ufo Die Glocke' heim. Statt diesem Spuk gibt's 'nen Hakenkreuzwald fernab im tiefsten Asien. - Fährt dort eigentlich die 'Transsib' hin oder nur vorbei? - Vom Zug wurde der im 'Artikel' genannte eigentümliche Mensch wohl leider nicht überrollt. Oder doch?
    Nicht nur jenes kirgisische Vollmondgesicht hat buchstäblich von 'Tuten und Blasen' keine Ahnung. In der offenbar eilig bei 'Welt-Online' abgeschalteten 'Kommentarfunktion' dieses Ergusses taten sich zuvor etliche Merkwürden kund und blieben darin kleben. Auch da wütet sommerlöchriges Geschwafel und Wichtigtuerei.
    Zudem müsste ein Kirgise sehr genau wissen, dass besagter Hakenkreuzwald als sog. 'Nazisymbol' verkehrt herum ist. Dort ist das Hakenkreuz in jener 'verkehrten' Weise als hinduistisches bzw. buddhistisches Heilszeichen wohlbekannt. Dazu tönen einige 'Läute' in der 'WO-Kommentarfunktion' ahnungsfrei, das Hakenkreuz der Hitleristen sei sowieso verfälscht, weil linksläufig und auf die Spitze gestellt. Das 'originale' Hakenkreuz rühre aus dem Hinduismus bzw. Buddhismus, muss daher rechtsläufig und eben verlaufen.
    Dummes Zeug!
    Schon vor weit über dreitausend Jahren wurde dies Glückszeichen im Abendland, also auch im bronzezeitlichen Deutschland verwendet. Damit gezierte Schmuck-, Waffen- und andere Funde aus jenen vorgeschichtlichen Zeiten beweisen es. Funde aus Zeiten, als es Hinduismus oder gar Buddhismus noch längst nicht gab. Jedenfalls nicht in der uns heute geläufigen Weise. Und auf fast all diesen abendländischen Funden ist das eingeritzte oder eingeprägte Hakenkreuz meist linksläufig, viel seltener rechtsläufig.
    Die deutlich späteren hellenischen Tempel und Alltagsgegenstände weisen es ebenso auf. Auch hier überwiegend linksläufig. Die noch viel späteren römischen Tempel, Mosaiken in Villen oder Gebrauchsgegenstände stellen es in gleicher Art dar. Selbstverständlich gab es das Hakenkreuz vielfach rechtsläufig. Doch jene rechtsläufige Weise war im gesamten Abendland des Altertums weniger gebräuchlich als die linksläufige.
    Oh! Die waren wohl damals schon alles eingefleischte Nazisten, was?
    Nun ja, nachdem der Christenkult Staatsreligion im Römerreich wurde, ist das gar nicht so weit hergeholt. Das war hernach der erste wahrhaft faschistische Staat der Geschichte mit Gedankenüberwachung (Beichte) und Massenmord an Andersgläubigen. Leider wirkt dies Grauen bis heute fort.
    Besonders albern kommt wohl deshalb auch die dämliche Behauptung einher, das auf die Spitze gestellte linksläufige Hakenkreuz der Hitleristen sei angeblich vollends falsch. Es beweist bloß, wie wenig derlei 'Läute' wissen. Sie plappern nur den Quark nach, den ihnen die 'Glotze' und andere vielfach durchgerührt vorsetzen. Lesch's 'Kotzmotz' (Kosmos) nebst ähnlichem Kram von Guido 'Knopf' und BBC lassen geschwätzig grüßen! Danach dürfen die Menschen des frühen Abendlandes ohnehin kaum was aus eigenem Vermögen gekonnt haben oder gar die eigentlichen Urheber sein.
    Nein: Das stammt immer nur aus irgendwelchen staubigen Gegenden des Morgenlands! Vorzugsweise aus Ägypten. Dass die Ägypter und andere jener staubigen Lande dort das Hakenkreuz als Heilszeichen nicht kannten…
    Alles Quatsch! Denn merke: Das auf die Spitze gestellte linksläufige Hakenkreuz ist eine Rune!
    Einst wurden Runen meist in Scheite, in Buchenstäbe (daher Buchstaben und Buch!) geschnitten. Hierbei durfte keines dieser wahrlich uralten Zeichen eben verlaufen. Nur mit senkrechter Achse und sonst schräg. Die Beschaffenheit der Holzfasern verbot und verbietet es aus rein sachlichen Gründen. Die Fasern reißen widrigenfalls schon beim Einschnitt aus, was die Runen unleserlich macht und auch damals schon machte. Somit musste das Hakenkreuz als Rune stets gleichsam auf die Spitze gestellt werden, ob nun links- oder rechtsläufig.
    Ätsch! - Übrigens markierten Förster und Forstarbeiter gefälltes Nutzholz bis mindestens noch vor einem halben Jahrhundert auf sehr gleiche Weise. Runenartige Ritzung quer bzw. schräg zur Holzfaser. Also niemals längs zur Faser.
    Oder glauben gewisse Schlauberger etwa, früher und im Altertum verliefen Holzfasern kraus?
    Würde kaum wundern. Ähnliche Zeitgenossen glauben ja auch an Klimawandel durch Kohlensäure, weil ihnen 'renommierte Institute' diesen endlos dumpfen Klimakäse vorkauen. Dass dies trübster Stuss ist, weil Kohlensäure (Kohlendioxid/CO2) schwerer als Luft, daher kein vorgebliches Treibhaus bis in sechs Kilometern Höhe bilden kann, scheint solchen schlicht undenkbar.
    Vielleicht, weil sie nicht selbst denken können oder wollen? - Dafür plustern sie mit Sprüchen wie: "Das haben die studiert! Die sind Akademiker!"
    Umso schlimmer, wenn jene Sorte derart einfache Dinge nicht weiß. Einfache Dinge, die jeder Winzer, jeder Brauer, jeder Bergmann sowie jeder Bauer mit Silowirtschaft seit endlos vielen Jahrhunderten unabdingbar wissen muss. Bei Strafe des Todes ob Sauerstoffmangel, weil die unweigerlich absinkende Kohlensäure alle Atemluft verdrängt.
    Kohlensäure sinkt ganz von selbst in jede Erdspalte und Höhle rein. Immer tiefer und tiefer. Hoch quillt sie nur durch die Hitze des Erdinneren wieder. Auch erwärmt ist sie weiterhin schwerer als Luft, gleitet wie ein Teppich über den Erdboden. Kühler geworden, sackt sie erneut in kleinste Ritzen jeder Scholle. Und da bleibt sie auch, falls nicht zuvor vom Wind verwirbelt in größere Höhen gepustet. Trotzdem sinkt dieses Gärgas auch danach stetig wieder abwärts, weil die Schwerkraft nicht wegen der Klimaschwätzer plötzlich aussetzt.
    Das wissen solche 'Geleerten' nicht? Trotz allerhand wohl klingender Titel? Oder sind die nur hohl klingend? Was wissen diese 'Akademiker' dann wirklich? Doktoren Schwindel von und zu Guttenberg?
    Gütiger Himmel, hilf uns! Wirf Hirn auf sie herab oder erschlage sie damit auf der Stelle!
    Oder lügen die nur frech, weil sie damit viel Geld raffen? Fernsehauftritte in sog. öffentlich rechtlicher Glotze bspw. werden sehr 'fett' bezahlt. Ferner sind deren Gehälter nicht gerade knauserig bemessen sondern oft genug wahrhaft ausschweifend. Sind Modschib Latif & Co. bloß dreiste Lügner oder wirklich ahnungsloser als vormals Dorfvolksschüler? Nun ja, es behaupten auch immer noch viele Ärzte, Milch sei gesund. - Lächerlich!
    Ob nun dies oder das: Grauenhafte Vorstellung! - Unhaltbarer Zustand sowieso! Wen wundert da noch, wenn über das Hakenkreuz ebenso endlos dummes Zeug geredet wird?
    Ach ja: Nach den 2011 gemachten Goldschmuckfunden bei Gessel in Niedersachsen steht endgültig fest, dass die alten Mitteleuropäer schon vor gut 3500 Jahren Handelsbeziehungen bis ins 7000 km entfernte Mittelasien pflogen. Siehe auch: Die Welt! Wie ging das an, wenn die hier nichts konnten, nichts boten, was dort und anderswo heiß begehrt mit Gold aufgewogen wurde?
    Ob die überaus kunstreichen Schmuckstücke auch im fernen Mittelasien gefertigt, ist nicht ganz sicher. Sicher ist aber die Herkunft des Werkstoffs Gold: Mittelasien! Einige Bronzeteile stammen vermutlich aus dem mittleren Osten. Heutiges Indien? Mindestens also die Werkstoffe kamen als eine Art Tauschware ins vorgeschichtliche Norddeutschland. Allerdings könnten solch ferne Beziehungen auch aus Volks- und/oder Sprachverwandtschaft rühren, jene Horte sog. Sippen- oder Stammesschätze sein.
    Und das zu Zeiten, als die Ägypter weitgehend auf den Bereich des Nil beschränkt. Viel weiter kamen die eh nicht, beherrschten allenfalls das nächste Umfeld bis Syrien. Großartige Seefahrer waren die Ägypter nie. Entsprechende Hinweise auf den sonst sehr ausführlichen Darstellungen an Palästen und Tempeln fehlen völlig. Sie kamen demnach ganz bestimmt nur außerordentlich selten und sehr vereinzelt mal über Land bis ins heutige Deutschland.
    Gesichert ist ebenfalls schon seit langen Jahrzehnten, dass viele hiesige Steinsetzungen und Grabmale gut und gern 4800 oder mehr Jahre alt. Damals gab's noch längst keine Sphinx oder die bekannten drei Pyramiden. Der 'kulturelle' und weitere Einfluss des Morgenlandes (Ägypten, Zweistromland usw.) auf das Abendland war daher wirklich äußerst gering. Fast null, im Vergleich zu dem aus asiatischen Weiten: Skythen! - Asen?
    Da kann man mal sehen, was bisherige Aussagen - 'Leermeinungen' - von 'Geleerten' wirklich wert: Wenig! Und heuer dräut in fernen Landen aller Welt ein Hakenkreuzwald…

 

Grüße von Mannie

 

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