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Abermal, Kapitel 24, Seite 08

flackert


Aber nachfolgendes Berühren, aufeinander gepresste Haut, Hauch aus geöffneten Mündern, wischte ihre mittlerweile nur wenig gewichene Erregung nicht weg. Im Gegenteil. Unvermutete Anspannung, fast brennend angefacht. Hart pochten beide Kolben. Starrende Sperrigkeit. Alle Schüchternheit fiel von Erfried ab. Er versank im Augenblick, wagte es, fasste Gerds Schaft und rieb ihn sacht. Warm, fast heiß in der Hand, umschlossen seine Finger dick angeschwollenen Pfahl nicht völlig.

"Mensch, Erfried, lass' das doch, bitte! Wenn du das machst, dann kann ich für nichts mehr garantieren." Gerd klang nicht abweisend, atmete stoßweise. Offensichtlich über eigene Erregung erstaunt und verwirrt.

Der Junge sagte nichts, blickte unverwandt auf prall geschwollene lila Schaftkuppe, drückte sie zart, machte einfach weiter, genoss nie erlebten Augenblick. Dann spürte er, wie Gerds Hand auch seine starre Stange griff.

Als die Vorhaut bis ganz ans Ende stramm zurückgezogen wurde, bäumte er hoch, stemmte den Unterleib in fingernde Faust. Plötzlich anderes Gefühl, saugend, weich und warm. Erst an der Spitze, dann nach und nach bis zu den Hoden. Neue Wellen spülten jeden hemmenden Gedanken heraus. Aufkeuchend schaute er nach, was dies irrsinnige Fühlen verursachen mochte, sah aber nur Gerds Kopf. Dann erkannte er, sein hart versteiftes Rohr verschwand beinah volle Länge im Mund des Mannes, von dessen Gaumen und Zunge zart durchgewalkt. Bis zum Eichelansatz entließ Gerd Wesseling Erfrieds Schaft, sog ihn langsam erneut ein, presste bei jedem kleinen Vorschieben seine Lippen ringsum an.

Für Erfried stand fest, er müsse es auch für seinen älteren Freund tun, senkte geöffneten Mund über Gerds große Eichel, umschloss sie. Nicht ganz! Bei dieser Größe befürchtete er fast Maulsperre, hörte dennoch Gerds Aufstöhnen, dem es offensichtlich angenehme Juckgefühle einbrachte.

"Ich kann das noch nicht richtig. Und dein Kolben ist viel zu groß dazu", flüsterte der Junge.

Gerd ließ Erfrieds Stange langsam aus seinem Mund gleiten und sah auf. "Macht doch nichts", flüsterte er zurück. "Es ist auch so ganz toll, wie du's machst. Und, gefällt es dir?"

"Klar doch!" Beide sprachen nur sehr leise, als fürchteten sie, laut gesprochenes Wort zerstöre entstandenen Zauber unversehens.

"Wir sollten trotzdem mal wieder aufhören, Erfried." Gerd klang mahnend. Seine starken Ringerarme umschlangen den Jungenkörper, drehte ihn herum. Langsam sank er in Seitenlage auf die Decke zurück, Erfrieds Rücken zärtlich an sich gedrückt. "Ich hätte nie gedacht, dass ich es mal mit einem Jungen mache."

"Hast du das noch nie gemacht? Woher kannst du es denn so toll mit dem Mund?" staunte Erfried.

"Mit Freunden früher ab und zu schon. Die waren aber alle schon viel älter als du oder mit mir gleichaltrig. Nein, mit einem in deinem Alter hab' ich's noch nie getan. Eigentlich mache ich es nur mit meiner Frau und manchmal eben auch mit einem Ringerfreund. Ich stehe eigentlich gar nicht auf welche, die noch so jung sind wie du, egal ob nun männlich oder weiblich."

Erfried brummelte enttäuscht: "Warum hast du's dann überhaupt gemacht? Ich finde das nicht schön von dir, wenn es dir doch eigentlich keinen Spaß macht, du das gar nicht magst."

"Aber es macht mir doch Spaß, Junge. Ich wollte nur sagen, dass ich es mir vorher so nicht vorstellen konnte. Ich mochte es wirklich nie mit wesentlich jüngeren machen, mich hat das nie gereizt. Aber Ausnahmen bestätigen doch auch die Regel, oder?"

"Da hast du bestimmt recht", murmelte Erfried und drängte an den warmen Körper des Mannes, genoss fremde nackte Haut auf seiner, spürte wallende Ringermuskeln. Er verkroch in umschlingende Arme und Schenkel, fühlte hartes Rohr Hinterbacken entlang gleiten, dazwischenrutschen und zucken.

Gerd stemmte unwillkürlich dagegen. Spürbar lagerte geschwollener Pfahl zwischen Schenkeln, rieb dort Muskelstränge. Völlig neues Gefühl für den Jungen, dessen Erregung weiter wuchs. - Steigerung? - Als wolle er verschmelzen, presste er seinen Rücken so weit es nur irgendwie ging an Gerd, hörte schweren Atem am Ohr vorbeistreifen, fühlte Lippen und Zunge auf Nackenhaut, an Hals und Ohrmuschel. Zart biss Gerd ins Genick, nahm Erfrieds schier platzendes Glied jetzt doch wieder fest in die Hand. Ausgiebig langsame Streiche verwöhnten, kneteten vorsichtig Nüsse im strammen Beutel. Schier gierig fühlte der Junge das große Mannsteil zwischen seinen Hinterbacken drängen und pochen. Starke Schenkel trieben verhalten.

"Schieb' mir dein Ding doch mal rein", flüsterte er schwer atmend. "Du hast doch selbst gesagt, dass es geht und auch gut tut."

"Willst du das wirklich?" brummte Gerd leise. "Du meintest doch vorhin, dass dir mein Kolben viel zu groß ist. Und der ist ja auch nicht gerade klein. Ich will dir doch nichts aufzwingen."

Erfried rieb seine Wange an Gerds bartraue. "Vor dir hab' ich keine Angst! Du hast das doch schon öfter mal gemacht, dachte ich?"



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Mannie Manie © 1999
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