Erfried verstand, lachte vergnügt. Beide Hände auf Gerd Wesselings breite Schultern gestützt, entließ er ungebremsten Blaseninhalt, fühlte hingerissen, wie saugende Mundbewegung ihn richtiggehend leer trank.
Minutenlang standen sie. Längst versiegte Quelle. Rachentiefe walkte. Weich fordernd saugende Wärme tat Wirkung. Erneut härtete Erfrieds Teil. Er stöhnte und presste dagegen. Gerd machte samt ihm leichter Last wenige Schritte zur ausgebreiteten Decke, entließ langsam das steife Stück. Erfried zuckte heftig als seine Eichel durch fest schließende Lippen herausrutschte. Gerd sank mit ihm auf die Decke, noch immer dessen Schenkel über Schultern.
Erfried lag rücklings, schaute älteren Freund aus halb geschlossenen Lidern an. Dann glitt sein Blick an behaarten, ausgeprägten Brust- und Bauchmuskeln des 46-jährigen Ringers herunter. Wippender Kolben. Lila Kopf, überkragend prall geschwollen. Glitzernde Tropfen quollen aus der Spitze. Einer triefte fädig herunter, traf offenbar die Afterrose. Erfried klammerte an Gerds muskulöse Arme und drängte entgegen. Worte brauchte keiner.
Umsichtig speichelte Gerd abermals alles ausgiebig, setzte sein glitzerndes Rohr an - drang langsam vorwärts, öffnete diesmal schneller den Ring, längst geweitet und diesen Umfang gewohnt. Auch Überstülpen des Schließmundes am größeren Eichelrand brachte jetzt kein Erschrecken. Harte Stange des Jungen schnellte von gespannter Bauchdecke wiederholt auf.
Gerd ließ Erfrieds Glied wieder durch gespeichelte Faust gleiten, während er dessen Höhle vollständig füllte, presste sanft und kräftig vorwärts. Mehrfach scharfes Durchatmen des Jungen. Zuckend stöhnendes Bündel. Rechtsseitig ließ Gerd dessen linkes Bein von der Schulter gleiten, nahm es in Schere wiegender Schenkel, behielt das rechte jedoch oben. Beide Unterleiber ineinander verschränkt.
Erfried hob den Kopf. Gerds Faust bearbeitete sein Glied. Schwingende Hüften und behaarte Schenkel. Jetzt spürte er nicht nur, beobachte erstaunt, wie harter Pfahl pflügte. Er mochte es nicht glauben, aber dieses Ausmaß verschwand tatsächlich vollkommen in ihm, wurde herausgezogen, versank erneut. Saugende Geräusche mischten in fliegenden Atem. Gerade noch erreichte eine Hand das schwere Gehänge des Ringers, knetete und streichelte dicke Nüsse. Gebannt sahen sie einander zu.
Gerd rammte, riss den Jungen mit. Wieder zuckte dessen Körper ungebremst, zitterte haltlos. Alles vergessen, bis auf rasch vor und zurück schwingenden Kolben. Jedes Mal fast vollständig draußen, ungehinderten Schwungs erneut eingeschoben. Gerd atmete kurz hackend, bearbeitete hart gespanntes Teil in seiner Hand schneller. Überschäumen! Erfried fühlte Heißes ins Innere preschen. Zugleich brachte Gerd auch ihn zum Abschuss. Weit blitzte Strahl aus Eichelöffnung des keuchenden Jungen, traf irgendwo abseits ins Gras. Heftig atmend sanken sie zusammen, blieben verkeilt. - Wie lange? Wer wollte es wissen?
Nach einer Weile raunte Erfried. "Du, Gerd, ich muss mich mal ein bisschen ausstrecken. Dein Gewicht drückt mir das eine Bein ganz schön runter."
Gerd Wesseling grinste, löste sich vorsichtig aus ihm. Leises saftiges Geräusch. Schweiß trocknete allmählich. Wellen verebbten. Geräusche aus dem Wald drangen nicht ins Bewusstsein. Irgendwann fanden sie unmerklich wieder zur Oberfläche, redeten nicht. - Wozu und worüber?
Lange fiel kein Wort. Schließlich atmete Gerd hörbar ein. "Mensch, Erfried, das war hoffentlich alles genauso irre schön für dich, wie für mich."
"Na klar doch, Gerd! Hätte ich sonst so mitgemacht?"
"Du, eines musst du mir unbedingt versprechen!"
"Alles, was du sagst, Gerd."
"Rede niemals über das, was wir miteinander hier gemacht haben!"
"Nein! Natürlich nicht, Gerd! Mir ist auch klar, dass du dann in Teufels Küche und in den Knast kämst, und ich womöglich in ein Erziehungsheim. Ich verrate dich ganz sicher nicht, denn wenn du deswegen sitzen musst und ich im Heim bin, können wir's ja nie wieder machen. Das war wirklich supergut!"
Unbefangen balgten sie miteinander. Gerd erzählte dem Jungen, was er alles schon trieb, fand aufmerksam offene Ohren. Gerd schien wirklich kein Kind von Traurigkeit je gewesen. Beide lachten über absonderlichste Sachen. Aber irgendwann fehlte Sonnenschein. Kühle Luft ließ frösteln. Sie zogen ihre im Kampf verwühlten Sachen an, verließen die Zauberlichtung, stiegen bei der Ölmühle in Gerds Auto und fuhren...