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Was war los in Laberland 20.12.2012?

Hallo liebe Leute!

Von drauß', vom Walde....

   …komm ich her und muss Euch sagen: Es weihnachtet 'schwer'! Was habt ihr, was haben wir auf dem Kerbholz? Was habt ihr, was haben wir alles angestellt?

Eine kleine Predigt:

Auf dem Kerbholz haben wir alle was, wetten? Und die Kerben auf dem 'Kerbholz' zeichnen unser Leben nach, zeigen die 'Schulden', welche bisher angelaufen. Angehäuft? Es gibt gleichsam ein Buch (Buchenscheit) unseres Lebens: Das Kerbholz!
    Die Kerben schlugen wir durch eigenes tun oder lassen selbst. Unauslöschlich sind sie da, die Späne hieraus längst verstreut, verbrannt oder verrottet. Nichts kann die gehauenen Kerben wirklich tilgen, weil diese Späne schlicht fehlten. Nur irgendwie verkleistern wäre möglich, was die Kerben aber nicht echt tilgt. Sie sind da, sind gleichsam Schulden, Schuld! Irgendwann werden diese 'Schulden' früher oder später fällig, eingefordert.
    Zahltag im übertragenen Sinn!
    Niemand sollte glauben, es gebe derlei nicht. Alles was wir taten oder ließen hat Wirkungen. Mal kleinere, mal größere, mal nichtige, mal gewaltige! Und all dies besteht buchstäblich ewig. Genau so, wie die viel besagte 'Ewigkeit' immer 'jetzt' ist.
    Am Ende macht's aber stets die Menge. Es ist ein Naturgesetz, dass für alles ein Ausgleich sein muss, ein Ausgleich gleichsam 'gnadenlos' erfolgt. Derlei ist keineswegs eine 'moralische' Angelegenheit, sondern in den Abläufen des Alls so angelegt.
    Ein Selbstläufer mit Kehrschleife!
    Schon die Alten wussten, dass alles zum Ursprung zurück drängt, seine Wurzeln sucht. Ist es viel, dann wird's eine Flut. Dazu brauchte es keines seltsamen Buches (Bibel) oder oberkluger Worte aus staubigen Gefilden (Morgenland). Wer mal wirklich nachdachte, kam zwingend zu dieser Erkenntnis. Es ist etwa so, wie schon Buddha vor 2.500 Jahren sagte: Was ich erkannte, kann jeder erkennen, ohne je von mir gehört zu haben!
    Die Kerben bleiben. Schulden müssen beglichen werden. Wenn nicht durch gewollten Ausgleich, durch geeignete Gegenmaßnahme 'aufgehoben', kehrt solches volle Wucht wieder. Buddhisten und Hindu glauben fest: Wenn in diesem Leben nicht, so doch in einem anderen. Unweigerlich!
    Auch die Alten sahen und verstanden es so. Der Faden der drei Nornen: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft! Vergangenheit ergab die Gegenwart, Gegenwart ergibt die Zukunft. Hierbei sind die 'Nornen' nur Sinnbilder unausweichlich gültiger Gesetzlichkeit, Sinnbilder unserer selbst.
    Wir spannen den Faden, spinnen ihn jetzt und damit weiter in die Zukunft!
    Mit sog. 'Moral', mit sog. 'Sünde' hatte dies für die Alten nur sehr wenig bis nichts zu tun. Ein ewig gültiges Gesetz! Mangels besserem, nannten sie es 'Gott', wiesen bestimmte Wirkkräfte zwölf einzelnen 'Gottheiten' zu, die aber immer eins waren. Grundbedingung!
    Es sollte sich niemand was vormachen. Was wir auf den Weg brachten oder auf den Weg ließen, kennt seinen Ursprung zwingend: Wir selbst! ES kennt UNS! Und wer kennt das wirklich uralte Sprichwort nicht: Wie man in den Wald rein ruft, so schallt es raus? - Sinngemäß gilt dies für alles, für die Welt, für das ganze Leben in vollem Umfang.
    Diese durchaus 'geheimnisvolle' Zeit zwischen den Jahren sollte zur Besinnung genutzt werden. Freilich nicht 'bierernst' drückend bzw. düster schwermütig sondern fröhlich. Altes aber treffendes Wort: Frohgemut!
    Immerhin ist dies auch eine Zeit zwischen den 'Dingen', wo uns andere Welten nah wie kaum sonst. Allenfalls noch in den berühmten 'Blauen Stunden'. Doch auch diese sind weniger 'aufgeladen' als die 'geweihten Nächte', als eben dies Weihnachten von der Sonnenwende bis zum Tag der 'heiligen Drei'.
    Nein: Nicht die sog. heiligen drei Könige aus dem Morgenland!
    Aber heilige Drei sind es schon seit Urzeiten männlich und weiblich. - Feiern und guter Wille ist daher voll angesagt! Der Weihnachtsmann - in Wahrheit Odin/Wotan - wandert nicht einfach so durch die Welt und beschenkt alle Menschen. Ihn freut die Geburt seines Sohnes Balder über alles Maß. Das Lichtkind, der Gestalt gewordene Frieden, die Liebe an sich, der Gott nach der Dämmerung, Herrscher des Neuen!
    Du lieber Himmel! Vielleicht hätte ich Prediger werden sollen? - Von drauß', vom Walde komm' ich her und muss Euch fragen: War's echt zu schwer? Was'n Hammer! - Wer schnarcht da, zum Henker? Aufwachen, aber auf der Stelle, Penner!
    Trotzdem: Frohes Fest! Wunderbare Feiertage, frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!

 

Grüße von Mannie

 

Hierzu eine 'echt unheimlich' passende Geschichte:  W E I H N A C H T E N !   (Zip-Datei 41 kb)

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