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Was war los in Laberland 17.06.2012?

Hallo liebe Leute!

Margarete Mitscherlich...

    ...verstarb unlängst hoch betagt im Alter von 94 Jahren, meldeten etliche Blätter, Sender usw., ordneten sie als 'Intellektuelle' ein. Ihr bereits 1992 aus dem Leben geschiedener Gespons 'Alexander Mitscherlich' ist und war etwas bekannter als besagt betagt verblichene Margarete. Doch wofür war das Paar wirklich bekannt, besonders 'Alex Mitsche'?
    Aufmerksame Zeitgenossen kennen freilich den Namen 'Mitscherlich', wissen aber oft schon nicht, was genau damit verbunden? Die als Lob gemeinte Einordnung der MSM (Main Stream Medien): Intellektuelle! sagt wie fast alle Fremdworte alles und nichts, belegt hier nur eine gewisse Bekanntheit. Oder sie wirkt abstoßend, weil die Nennung 'Intellektuell' meist nah der allgemeinen Erfahrung 'Weitschweifigkeit', um nicht zu sagen: Schwafelei! steht. Zu Recht! Sonst wäre doch weit besser bekannt, welche Weg weisenden Worte und Gedanken mit 'Mitscherlich' bspw. verwoben? Aber da hakt es auch bereits bei den 'Meldern' selbst sowie bei den meisten wohl wollenden und sich ebenfalls 'intellektuell' wähnenden Leuten treffenden Alters und treffender Zeit.
    Auf sog. 'Biografie', also Lebensgeschichte, darf in diesem Zusammenhang getrost verzichtet sein. Derlei ist ohnehin fast stets nur gehobener Tratsch und somit lässlich. Besser: Todlangweilig! Auch bezüglich Mozart, Beethoven, Goethe, Schiller usw. stimmt dies. Lebensgeschichten sind nur von Belang, wenn sie innere und/oder äußere Beweggründe und Einflüsse jener Leute verdeutlichen.
    Dafür reicht meist ein nach Jahren gestaffelter, in wichtigen Teilen ausführlicher Lebenslauf, wie er sonst kurz, knapp aber aussagefähig auch für Bewerbungen erstellt wird. Erstellt werden muss! Bei- oder Einfügungen (falls sog. biografisch) sollen die Persönlichkeit und ihr Wirken erhellen. Welchen Knöchel die sich wie oft, wann und wo verknaxte, welches Essen Bauchgrimmen, wer oder was Liebeskummer verursachte nebst gleichem Tratsch, ist völlig nichtig, sofern nicht zweifelsfrei prägend.
    Und was bieten bzw. boten die beiden 'Mitscherliche'? - Herzlich wenig, bei nüchternem Blick!
    Graben in ferner Erinnerung oder heute im WWW fördert nichts zu Tage, was wirklich noch der Rede wert oder jemals wert war. Fest steht nur, dass die 'Mitscherliche' zuvörderst der sog. 'Psychoanalyse' pflogen, worüber sie einzeln oder gemeinsam recht weitschweifig sprachen oder schrieben. Fest steht weiter, dass sie in der Nachkriegszeit, besonders während der 1960er aber auch noch in den 70ern von sich Reden machten. Studenten und 68er lauschten ihren Wortfolgen, welche auch vielfach im damaligen Funk und Fernsehen geboten.
    Es gab ja kaum eine Wahl, außer zwischen ARD (Schnarchwert 5 bei Richtmaß von 0 bis 10), ZDF (Schnarchwert 6 damals, heute 8) und den Dritten (meist mit Schnarchwert 7) sowie entsprechenden 'Rundfunken'. Sonst gaben ihnen noch Druckerzeugnisse nach Art von Spiegel und Stern die Möglichkeit des 'Rundsprechs'. Will sagen: Kaum wer entkam völlig ihren Ausführungen, die nicht selten vom Hundertsten ins Tausendste glitten!
    Nun soll hier nichts gegen sog. 'psychologische' Erkenntnisse und Forschung sowie gegen deren Nutzung gesagt werden. Derlei ist um Längen nötiger und nützlicher als viele glauben oder wahr haben wollen. Man sollte schon wissen bzw. beurteilen können, wer unter welchen Voraussetzungen was wie handhabt, denkt, fühlt, handelt, sich verhält.
    Auch Selbsterkenntnis ist damit verbunden!
    Wer seine Eigenheiten kennt, kann sie gebührend einsetzen oder beherrschen. Und das gilt auch für den Umgang mit anderen. Ganz besonders sogar! Ein gerüttelt Maß sog. Psychoanalyse ist dafür gleichfalls angesagt, sogar Voraussetzung. Hier sollte aber nicht unterschlagen werden, dass die Psychoanalyse zu 80% oder mehr Mumpitz, wie so vieles an Hochschulen verbratene. Übles Beispiel: Urknall!
    Was die 'Mitscherliche' aber vor allem auszeichnete, war ihre vorgeblich 'psychoanalytische', sehr dringliche Befassung mit dem Dritten Reich. - Gut, gleich nach dem wahrhaft grässlichen Zusammenbruch 1945 eine wichtige Angelegenheit für zehn bis zwanzig Jahre! - Doch leider ging es dabei schier ausschließlich lang und breit um die seltsame Frage: Wie konnte es dazu kommen? In Wahrheit also gewisser politisch linker Blickwinkel. Was sonst? Und seltsam ist die Frage deshalb, weil die Antwort für Leute mit wachem Verstand eigentlich auf der Hand liegt: Blinder Glaube! Und zwar wahrhaft blind, was Dummheit gebiert!
    Doch war solch beklagenswerte Blindheit kein alleiniges Merkmal des Hitlerismus, schon gar keines allein der Deutschen. - Italiener, Spanier, Russen und auch Japaner litten gleich schwer daran. Briten, Franzosen, Polen und Amerikaner fielen ähnlicher Sucht anheim. Damals und schon seit Jahrtausenden ein weit verbreitetes Leiden.
    Eben der jeweils herrschende Zeitgeist:

    Bis heute wedelt jener 'alte' Geist! Man denke da bloß an unbelehrbar ewig gestrige wie Stalinisten!
    Die genießen geistarm nur den Vorteil, dass deren 'Führer' und grausigster Massenmörder seiner Zeit auf Seiten der wenig minder grässlichen Sieger des 2WK seine abgrundböse 'Figur' abgab. Ferner ist Nordkorea heute noch das aufdringlichste Beispiel einer langen Reihe kaum glaublicher Blindheit. Und dies kann sogar auf der hochnotpeinlichen Webseite jenes Staatsunwesens bestaunt werden! Oder denke man an allerlei augenfällige Mohammedaner, die just auch hier zu Lande schaurig des Wegs: Salafisten, Kopftuchjulen z.B.! Oder denke man an irre Christen heute und früher, bspw. 'Papisten' oder sog. Fundamentalisten in den VSA und anderswo.
    Doch derlei Gleichklänge des blinden Glaubens fiel den 'Mitscherlichen' offenbar weniger auf. Vielleicht wollten sie das auch gar nicht sehen, verstehen, waren ebenfalls eigentümlich blind? - Ziemlich sicher sogar!
    Solch nahe liegende Schlussfolgerung gehörte und gehört sowieso nie in den Denkbereich sog. linksliberaler bzw. linker 'Intellektueller'. Dies ernsthaft bedenken, stand und steht nicht zur Rede, bewirke den Zusammenbruch ihres recht einseitigen Weltbildes. Daher: Denkverbot! Schere im Kopf oder buchstäblich (sog. Zensur). Das ist heute mit solchen noch immer das selbe Kreuz, wie bspw. bei 'Gutmenschen' besser: Gutsel!
    Letztere sind mit ein Ergebnis des mitscherlichen Psychopaares Alexander und Margarete! - Zwar nicht allein deren Schuld, weil jene Unart 'Gutsel' auch in anderen Gefilden dieser Welt ihr Unwesen treibt. Felder, die vom besagten Psychopaar nicht beackert. Dafür aber von anderen ihres beredten Schlages. Meist reichte und reicht schon irgendein, aber daher feil gehaltener, Hochschulabschluss oder irgendein 'Doktor': Flugs gilt es vielen als wichtig und richtig!
    Falsch! Es kann nicht oft genug betont werden: Wissen/Bildung und Verstand sind zwei Paar Stiefel!
    'Intellektuelle' haben nicht zwangsläufig auch Verstand, was der unter ihnen einst und oft heute noch grassierende Marxismus trübselig beweist. Wissen/Bildung kann den Verstand sehr fördern und ein genügend Maß ist notwendig. Aber Wissen/Bildung schafft keinen Verstand. Der muss DA sein! Ohne diesen Verstand ist Wissen/Bildung nutzlos.
    Zum Psychopaar Mitscherlich und heute zur Margarete: Schwamm drüber oder was auch immer! Ruhe sanft! - Und zum guten Schluss ein schon etwas betagter aber immer noch sehr treffender 'intellektueller' Witz bezüglich Wissen/Bildung (universitäre Gelehrsamkeit 'ruht' weitgehend auf solchen 'Säulen'):
    Was ist ein studierter Philosoph? - Das ist wer, der in einem völlig finsteren Raum eine schwarze Katze fangen will, die da gar nicht drin ist! Was ist ein studierter Theologe? - Der macht genau das selbe, behauptet aber irgendwann, er habe die Katz gefangen!

 

Grüße von Mannie

 

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